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Die PPT (Pädagogisch-Psychologische Therapie)
resultiert aus dem Versuch, praktisch relevante therapeutische Techniken
aus verschiedenen konkurrierenden und theoretisch divergierenden therapeutischen
"Schulen", insbesondere der VT (Verhaltenstherapie) und der Psychoanalyse
zu integrieren und damit die Vorteile der unterschiedlichen Perspektiven in
einer Weise zu kombinieren und zu nutzen, die der therapeutischen Ausgangssituation
am besten entspricht.
Hieraus ergibt sich ein Vorgehen, das nicht auf der detaillierten Aufarbeitung
frühkindlicher Entwicklungsstränge oder zentraler Traumata besteht,
gleichzeitig aber die Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehung in die Bearbeitung
aktueller Störungen wie beispielsweise Verhaltensauffälligkeiten
oder sonstiger Erziehungsprobleme einbezieht.
Besonderes Augenmerk gilt der Beziehung zwischen Klient und Therapeut. Hierbei
wird eine offene und transparente Kooperation angestrebt.
Da die PPT kein geschlossenes (ausschließendes) theoretisches Grundkonzept
darstellt, besteht eine große Offenheit bei der Anwendung verschiedener
Techniken und Medien bei der Behandlung psychischer Störungen und Konflikte.
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